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Vereinigung für Kulturgut (VKU) zeigt bis am Samstag im Coop-Center historische Bilder

UZWIL. Die Bildertafeln zu Themen wie Vereine, Gasthöfe, Persönlichkeiten und Ereignisse waren gestern von Robert Spesny und Peter Eberle kaum fertig aufgestellt, als Einkaufende im Coop-Center schon davor stehenblieben. «Wir möchten das Bewusstsein für Kultur von hier fördern», sagte Marcel Bauer zu den Gründen, weshalb man die Bildertafeln aus dem Archiv der VKU hervorgeholt hat. Dank dem Entgegenkommen von Coop-Geschäftsführer Pascal Schaller können die historischen Aufnahmen diese Woche nun dort gezeigt werden, wo viele Leute vorbeikommen. Das Engagement der VKU verdankte auch Gemeindepräsident Werner Walser: «In der Vereinigung werden Brücken in die Vergangenheit geschlagen, ohne aber darin zu verharren und nicht auch die Gegenwart und die Zukunft zu sehen.» Dieser zur behördlichen Archivierungstätigkeit so unterschiedliche Ansatz freue ihn, sagte Walser. So werden diese Woche öfters vor den Tafeln die Worte zu hören sein «Weisch no?». In ihrem 30. Jahr des Bestehens will die VKU im April daran gehen, Erinnerungen von älteren Menschen für die Nachwelt zu sichern. Wer jetzt schon Geschichten «deponieren» möchte, kann dies bei einem Vorstandsmitglied der VKU, oder über ww.kulturgut-uzwil.ch tun. (wie.)